Die Diagnostik von Prostataerkrankungen, insbesondere der Nachweis bzw. Ausschluss eines Prostatakarzinoms, stellt eine aufwendige Untersuchung dar, die weit über die Bestimmung des Blutwertes PSA (Prostataspezifisches Antigen) und die Abtastung der Prostata hinausgeht.
Bei Verdacht auf Prostatakrebs ist heutzutage eine sogenannte multiparametrische MRT (Kernspintomographie) das beste bildgebende Verfahren, um verdächtige Areale in der Prostata darzustellen. Eine Biopsie (Gewebeentnahme) ist nach wie vor die einzige Möglichkeit diesen Verdacht zu bestätigen oder zu widerlegen.
Seit 06/2016 bieten wir an unserem Standort Vitalicum Urologie in Frankfurt ein völlig neuartiges Verfahren an, bei dem die MRT Bilder in unser Ultraschallsystem eingelesen werden, um so äußerst exakt und zielgenau die Gewebeproben aus den verdächtigen Bereichen der Prostata entnehmen zu können. Diese Technik hat eine erheblich bessere Detektionsrate als das herkömmliche Standartverfahren, bei dem die Gewebeproben randomisiert, d.h. zufällig aus der Prostata entnommen werden.
Unser Standort Vitalicum Urologie ist Referenzzentrum für MRT-TRUS-Fusionsbiopsie und eine von wenigen Praxen in ganz Deutschland, die dieses Verfahren außerhalb von Kliniken durchführt.
Mehr Informationen zu dem Thema auf der vitalicum-urologie.de oder sprechen Sie uns direkt an.
